Das Sterben der kranken Banken

Einst waren Sie die Popstars der Branche. Eine Branche, in der es nur um das eine ging: ums Geld! Sie konnten sich alles erlauben, selbst wenn es sich um miese Geschäfte am Rande der Legalität handelte.

Doch mittlerweile hat sich das Blatt gedreht. Immer mehr Banken müssen ihr Filialnetz weiter ausdünnen, weil sich viele Standorte schlichtweg nicht mehr lohnen. Die Kunden regeln alle Bankgeschäfte online, niemand benötigt mehr einen Bankberater. Wozu auch?
Das Sterben der Banken, die schon seit geraumer Zeit nicht mehr den Nerv der Kunden treffen, hat sich schon seit vielen Jahren abgezeichnet. Die Kunden benötigen lediglich ein Bankkonto, vielleicht noch ein Depot. Alles drumherum regeln die Bankkunden selbst, und dies geschieht in der Regel ausnahmslos online.

Die Zukunft der Bank




Sogenannte Direktbanken bieten genau diesen Service an. Alles lässt sich quasi über ein internetfähiges Endgerät steuern. Doch auch in diesem Segment ist noch viel Luft nach oben. Die Kunden erwarten ein kostenloses Bankkonto mit den üblichen Features. Doch kaum eine Bank bietet ein kostenloses Konto an. Oft sind diese Konditionen an gewisse Bedingungen – wie zum Beispiel ein monatlicher Geldeingang – geknüpft.
Doch ist das noch wirklich zeitgemäß? Viele Kunden haben nur sporadische und schon gar keine monatlichen Geldeingänge zu verzeichnen. Deshalb müssen Banken in Zukunft mehr auf die Bedürfnisse des Kunden eingehen, unter Beobachtung des Marktes. Und dieser Markt verändert sich, und er verändert sich verdammt schnell!


Autor: schreibstil012 | Image by Tumisu from Pixabay | Kategorie: Finanzen

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