Warum man Linux einmal ausprobieren sollte

Warum man Linux einmal ausprobieren sollte
Sicher habt Ihr schon einmal davon gehört oder gelesen, dass es neben Windows (Microsoft) und MacOS (Apple) noch sogenannte Linux Betriebssysteme für den Computer gibt.

Auf Servern sind diese bereits weit verbreitet, nur auf den privaten PCs ist der Marktanteil mit etwa 3 % bisher recht bescheiden geblieben.

Das ist eigentlich recht erstaunlich, wenn man bedenkt, dass bei Linux Systemen alles Open Source (Quellcode frei zugänglich) ist und somit sowohl Betriebssystem als auch dazu gehörige Anwendungen zumeist kostenfrei erhältlich sind.

Einkünfte werden durch Support Dienstleistungen, Sponsoren und Spenden erwirtschaftet.

Es lohnt sich aber meiner Meinung nach, einen Blick darauf zu werfen, was Linux Betriebssysteme leisten können.

Ich rede immer von Systemen in der Mehrzahl. Das liegt daran, dass es eben nicht nur ein Linux System gibt, sondern unzählig verschiedene. Der Grund dafür liegt darin, dass der Open Source Gedanke verschiedenen Entwicklern die Möglichkeit gibt, ganz unterschiedliche Richtungen einzuschlagen.

So sind beispielsweise Ubuntu oder auch Linux Mint als Rundum-Sorglos-Pakete konzipiert, die es dem Einsteiger erlauben sollen, ohne größere Probleme möglichst schnell und effizient produktiv zu arbeiten.

Dagegen zielen Debian oder Arch mehr auf fortgeschrittene Anwender, die sich ihr System von Grund auf selber zusammenbauen möchten. Dabei werden allerdings erweiterte Kenntnisse und Fähigkeiten sowie ein gewisses überdurchschnittliches technisches Interesse vorausgesetzt.

Durch die parallel verlaufenden Entwicklungen entstanden im Laufe der Jahre sehr unterschiedliche Spielarten.

Autor: joemo | Image by OpenClipart-Vectors from Pixabay

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